Aktueller Text zur Österreich-Tour im Juni 2020
Liebe Freunde und interessierte Menschen,
Ist das Leben nicht wundervoll? In einem Film – ich glaube, es war Benjamin Button – habe ich dazu einen Satz gehört, der mir in Erinnerung blieb: „Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Möglichkeiten. Mache nützen wir und manche nicht.“
Apropos: Ist es nicht spannend, wie wir alle anderen gerade sehen? Wie wir das Verhalten und die Geschichten anderer Menschen (laut oder leise, in uns) beurteilen? Es geschieht so viel im Außen, dass manche von uns all das unreflektiert übernehmen. In meiner Wahrnehmung ist das eher der leichtere Weg. Und manche von uns haben durch die Vielzahl an äußeren Einflüssen gar keine Zeit, sich zu fragen: „Wie geht es mir eigentlich?“ Sie sind genauso besorgt wie die anderen, fühlen aber so eine eigenartige Stille oder die Ruhe vor dem Sturm, die sie vielleicht als Entschleunigung deuten, während sie für andere Menschen da sind – aber nicht für sich. Und dennoch lieben. Das ist, für mein Gefühl, der schwere Weg. Wo siehst du dich selbst?
Ich könnte mir vorstellen, dass in einem Krisenmodus bestimmte Menschen dazu neigen, in ihrem unmittelbaren Feld Verantwortung für die zu übernehmen, die den Kopf verlieren (also außer sich sind): Sie helfen ihnen unermüdlich dabei, sich zu erden, während sie gleichzeitig wie eine Löwenmutter für sich das Risiko eingehen, auf der Strecke zu bleiben.
Es geht um Sicherheit - und um den Verlust dessen, was uns im außen Halt gibt. Dieser äußere Halt hat viel mit Vertrauen zu tun, das uns wohlwollend nährt, das uns umgibt, woraus wir (in gewöhnlichen Zeiten) Kraft und Orientierung für unseren eigenen Weg schöpfen.
Wenn sich das umkehrt, wenn sicher geglaubte, uns bisher Halt gebende Werte aus für uns manchmal schwer nachvollziehbaren Gründen von unseren Vorbildern (wie Eltern oder dem Staat) wegfallen, dann fangen wir an, uns gespalten zu fühlen. Wir trauen diesem Frieden nicht, wir rechtfertigen und verteidigen uns, wir greifen an, bringen unter Kontrolle. Kurz: Wir bekämpfen uns und andere und wir fühlen uns mehr oder weniger offensichtlich angegriffen. Vielleicht ist - so kommt mir das gerade in den Sinn - das auch der Grund, weshalb es uns so normal erscheint gegen Krankheiten zu kämpfen, obwohl diese sich in dem selben Körper befinden wie derjenige, der den Aufstand probt. Egal wie alt diese Konditionierung ist – sie muss so alt sein, dass wir uns alle daran gewöhnt haben. Im Kampf gegen uns selbst gibt es keinen Gewinner.
So liebevoll du und ich auch sind – unbewusst scheinen wir alle auf Kriegsfuß miteinander zu stehen. Kein Wunder, dass wir die Füße unserer Herzen so schwer auf die Erde bekommen. Vielleicht ist es Zeit für ein Feld der ansteckenden Gesundheit.
„Sicherheit entsteht, wenn Kontrolle durch Vertrauen ersetzt wird.“
Der Inhalt dieses einen Satzes hat, als ich ihn für mich wirklich verstanden hatte, die Wirkung von einem satten Friedensvertrag, den mein Herz meinem konkreten Leben angeboten hat und den ich bereitwillig unterschrieben habe. Ich schrieb ihn am Ende einer tiefen Krise in mein Tagebuch. Er hilft mir bis heute mich zu erden, also mit den Füssen meines Herzens still am Boden zu bleiben, wenn ich mal nah dran bin „in die Luft zu gehen“ weil ein Teil in mir glaubt etwas „im Griff“ haben zu müssen.
Fühlt sich das bekannt an? Dieser Teil in mir, das weiß ich heute, fühlt sich eigentlich zutiefst ohnmächtig. Im Grunde ist es viel Lärm um nichts. Und wenn ich das rechtzeitig erkenne, weil hinter jeder Forderung ein oft unerfülltes Bedürfnis steht, dann kann ich mir selbst geben, was ich mir oft vergeblich von anderen wünsche: Eine Liebe, die bleibt.
Ich mache mich jetzt mit diesen und anderen Einsichten auf den Weg - zu dir.
Wenn du magst wenden wir gemeinsam praktisch an, was es damit auf sich hat und gestalten gemeinsam wie auch jeder für sich Felder der ansteckenden Gesundheit:
In Meditationen, Vorträgen und kleinen Seminaren, die den gegenwärtigen, gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
Besondere Veranstaltungsformate in besonderen Zeiten
Weil manche von uns diese achtsamen Zeiten zur Schaffung achtsamer Möglichkeiten nutzen, möchte ich dir ein besonderes Angebot machen:
In Graz:
4 verschiedene Kurzveranstaltungen der Transformation und Heilung mit jeweils nur 8 Teilnehmern
Als Bonus gibt es ein 4=3 Kombi-Ticket für den Besuch aller vier Veranstaltungen.
In Klagenfurt:
Ein exklusiver Abend-Workshop „Im Zentrum des Hurricans ist Stille“, ebenfalls begrenzt auf 8 Teilnehmer
Es ist mir ein Anliegen, achtsam mit dir und den zum Zeitpunkt meiner Veranstaltungen gültigen gesetzlichen Bestimmungen in Österreich umzugehen. Deshalb vergeben wir für jede Veranstaltung nur 8 Teilnehmer-Plätze. Dieses Angebot beinhaltet eine unendliche Fülle an Möglichkeiten und du kannst wählen, was sich gut für dich anfühlt.
Organisatorische Informationen gemäß der aktuellen, gesetzlichen Bestimmungen
Da die Plätze begrenzt sind auf 8 TeilnehmerInnen pro Veranstaltung, werden die Plätze in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Wenn du dich für den Besuch einer oder mehrere Veranstaltungen interessierst, empfehlen wir eine zeitnahe Buchung. Gleiches gilt für die Einzelsitzungen. Alle weiteren Buchungsanfragen kommen (auf Wunsch) auf eine Warteliste und werden berücksichtigt, sobald ein Platz frei wird.
Wichtig: Der Besuch aller Veranstaltungen ist nur unter Einhaltung der – zum Zeitpunkt des Stattfindens der Veranstaltung - gültigen Bestimmungen möglich. Momentan sind dies:
- Min. 1 m Abstand
- Mundschutz und Hygieneregeln
- außerdem müssen zum Zweck der Nachvollziehbarkeit deine Daten aufgenommen werden.
Mit deiner Buchung erklärst du dich damit einverstanden.
Sollten sich diese Bestimmungen ändern oder mehr als 8 Teilnehmer erlaubt sein, werden zuerst alle auf der Warteliste vermerkten Interessenten berücksichtigt und informiert. Alle bis dahin vergeben Plätze behalten ihre Gültigkeit und werden darüber informiert, dass es dann möglich ist, dass der Teilnehmerkreis größer wird.
Fühl dich herzlich willkommen, ich freue mich auf dich.
Mit friedlichen Grüßen
und Wünschen des reinen Glücks,… Roland Sprung
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